Burg Waldmannshausen

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Kommentar von Barbara Borkenhagen |

Wir waren mit unserer Mädchenklasse (14 Jahre alt) der Realschule Hagen Boele 1968 in der Burg. Eine tolle Zeit.
Ich bin ungern wieder nach Hause gefahren.

Kommentar von Tutoren des Fichte Gymnasiums Hagen |

Hallo,
wir möchten uns von Herzen für die wunderbare Zeit bedanken! Die Tage in Waldmannshausen waren voll von spannenden Erlebnissen und schönen Momenten, die sowohl für die Schüler unseres Gymnasiums als auch für uns Tutoren unvergesslich bleiben werden.

Ein großes Lob geht an die Küche – das Essen ist immer super! Nicht nur lecker, sondern auch genau das Richtige nach einem erlebnisreichen Tag.

Wir freuen uns schon jetzt auf unseren nächsten Besuch und senden viele liebe Grüße,

Eure Tutoren

Kommentar von Anna H. |

Hallo Herbergsleiter,

wir waren auf Verwandtenbesuch in der Nähe und haben bei dieser Gelegenheit auch das schöne Schullandheim gesehen. Da möchte man tatsächlich nochmal Schüler sein.

Kommentar von Michael Riepe |

Bei mir war es das Jahr 1972. Als 58-er Jahrgang war ich also 14 Jahre alt zu der Zeit, als ich meinen Aufenthalt in Waldmannshausen hatte. Ich gehörte zu einer Klasse des Hagener Fichte-Gymnasiums unter der Leitung unseres Klassenlehrers, Herrn Regeniter.

Es waren meiner Erinnerung nach für uns etwa zwei Wochen Aufenthalt dort, die genau in die Zeit der damaligen Olympischen Spiele fiel (noch vor dem Anschlag auf das israelische Sportlerteam).

Fotos habe ich leider keine, aber noch ein paar grobe Erinnerungen. So gab es damals einen Hausmeister, der immer lautstark nach seinem Foxterrier rief, der gerne mal das Gelände für eigenständig geplante Exkursionen nutzte.

Dann erinnere ich mich gerne an die damaligen Aktivitäten, die völlig internet- und (eigentlich auch) fernsehfrei waren. Es gab Schnitzeljagden, Nachtwanderungen, Abende am Lagerfeuer und auch Wanderungen bei Tag durch die schöne Umgebung dort.

Nachts sind wir schon mal ausgebüxt und haben von Apfelbäumen an einer nahe gelegenen Straße Äpfel geklaut, die wir dann brüderlich mit den Daheimgebliebenen teilten.

Die Olympiazeit jedoch nutzten wir als kleine Gruppe innerhalb unserer Klasse dazu, uns abends vom Rest der Truppe abzusondern. Vom geringen elterlichen und großelterlichen Taschengeld hatten wir an mehreren Abenden Süßkram und Getränke besorgt, die wir dann im Schutze der Dunkelheit im Taschenlampenlicht vorsichtig in der Burg nach oben transportierten. Der Weg führte uns über eine Wendeltreppe zu einem Raum auf dem Dachboden, wo wir es uns gemütlich machten. Da gab es nämlich einen Stromanschluss und terrestrischen Fernsehempfang. Ein Mitschüler hatte wohlweislich von zu Hause eine tragbare Flimmerkiste mitgebracht, die uns oberhalb der Schlafgemächer von ordnungsgemäß schlummernden Mitschülern und Lehrkräften mit Neuigkeiten aus München versorgte. Zwar waren wir am nächsten Morgen immer todmüde, aber dieses Erlebnis konnte uns niemand mehr nehmen.

Etwas nervig war natürlich der obligatorische morgendliche Unterricht an den Werktagen, aber das musste ja nun mal sein.

Irgendwann stand dann wieder dieser Bus mit LM-Kennzeichen auf dem Hof, der uns wieder nach Hause brachte.

Es war eine schöne Zeit, an die ich sehr gerne zurückdenke. Zwar bin ich, weil ich so oft nur Flausen im Kopf hatte, drei Jahre später von der Schule geflogen, habe aber dann eine Ausbildung gemacht und bin mittlerweile nach knapp 45 Jahren im Beruf des Polizeibeamten im wohlverdienten Ruhestand.

Eins ist aber sicher: sollte ich mal wieder in die Richtung kommen, dann werde ich in Waldmannshausen anhalten und schauen, ob ich es überhaupt noch wiedererkenne.

Zum 85-sten Vereinsjubiläum nachträglich meinen herzlichen Glückwunsch und auch weiterhin ein gutes Händchen für die Pflege und Betreuung dieses einmaligen Landheims.

Kommentar von Niko |

1982, 5. Schuljahr, Ricarda-Huch-Schule Hagen, lange ist's her, wird aber nie vergessen, vielen Dank.

Kommentar von Frank Buschsieper |

Hallo liebes wmh-Team.

Sehr schön das es Euch noch immer gibt.
Ich hatte das Glück 1980 und 81 gleich zwei Jahre hintereinander in der 5ten und 6ten Kl. des Theodor-Heuss-Gymnasiums in Hagen im Rahmen der Klassenfahrt je 5 Tage bei Euch verbringen zu dürfen.
Wir Jungen in der Burg und die Madels im Schloss; wie es sich gehört... ;-)

Erinnere mich sehr gerne an die supertolle und auch prägende Zeit der beiden Aufenthalte zurück und beabsichtige in den nächsten Tagen mal vorbeizufahren und meine Erinnerungen "vor Ort" aufzufrischen.

Wünsche Euch noch eine lange und erfolgreiche und schöne Zeit als Schullandheim.

Ganz liebe Grüße (auch an die ehemaligen Klassenkameraden, falls es einer lesen sollte)
Euer Frank

Kommentar von Martina Hambrecht |

Ich erinnere mich noch sehr gut an dieses Schullandheim . Ich war dort mit der Schulklasse in den 1970 Jahren. Wenn ich mich recht erinnere, wurde uns damals auch eine schaurige Geschichte von einer dort verstorbenen Frau erzählt, die wohl an Ketten gefesselt war. Mir hat es sehr gut gefallen dort und es freut mich sehr, dass es dieses Schullandheim noch gibt.
Liebe Grüße aus Heidelberg
Martina Hambrecht ehemals Hagen

Kommentar von Ulrich Basse |

Ja, „Waldmannshausen“! Das ist für mich das „Zauberwort“ schlechthin, es löst geradezu Glücksgefühle in mir aus. Dieses Schullandheim im Westerwald hat es mir angetan, es war irgendwie mein zweites Zuhause, nirgendwo das Erleben und Erlebte intensiver und nachhaltiger. Oftmals war ich auch in privater Mission hier an diesem für mich „heiligen“ Ort und immer wieder sprudeln in mir lebhaft die Erinnerungen!

Kommentar von Reinhard Gämlich - Stadtarchivr i.R. |

Dillenburgische Intellienz-Nachrichten vom 18. Juli 1801, Seite 402:
"Sonnabend den 25. Jul. Morgens um 10 Uhr sollen auf der Burg Waldmannshausen, nachstehende Gebäude auf den Abbruch, an die Meistbietende, gegen gleich baare Zahlung, verkauft werden.
1) ein sehr geräumiges Wohnhaus, 48 Schuh lang, und 29 Schuhe breit, welches so viel gutes Holz enthält, daß daraus ein kleineres Wohnhaus nebst Stallung zugerichtet werden kann.
2) Ein Viehstall mit einem sturz, 83 Schuhe lang, 18 1,2 Schuhe breit, nach der Anzahl der Liebhaber entweder im Ganzen, oder in 4 Theile, wovon alsdann ein Theil vier Wände bekommt, und füglich ein Haus angebauet werden kann.
3) Eine Parthie alten, jedoch guten Holzwerks, welches sich als Dachwerk, Wände, Boden ec. in einem Mauerwerk befindet.
4) Einige neue Schweineställe, zusammen 18 1,2 Schuhe lang und 7 Schuhe breit.
Diejenige, welche diese Gebäude zuvor in Augenschein nehmen wollen, können sich bey dem dasigen Gärtner Georg Dauth melden. Die näheren Bedingungen werden in dem Termin bekannt gemacht werden".

Kommentar von Yasemine |

Guten Abend allerseits..

Echt ein wunderschönes Schullandheim..Auch von mir ein grosses Lob an euch! Tolle Arbeit.

Auch ne super Webseite, macht weiter so! Gefällt mir

Gruesse und alles gute wünscht

Yasemine

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